Megaport FTZ HF 480

Das Gerät besitzt einen 12 V Akku und somit Mobil einsetzbar. Gerät ist nagelneu. Man kann den 5 Ton Selektiefruf einstellen jede Stelle von 1 bis 9.

Das Gerät hat eine RS ( Rauschsperre ) und eine Lautsprecherstummschaltung. Das Teil Sendet ungefähr mit 2W.

 


 

Das Megaport FTZ HF 480 gehört zur Funkwelle Forst

 die aber nach und nach langsam ausstirbt.

 Meist nur noch bei Maschinenbetrieben im Einsatz.

 Der Bereich ist zum 31.12.07 storniert durch die B netz A

 

Von einem netten Besucher erhielt ich diese Informationen!

Diese Geräte wurden bei der Firma Ing. Huthmann in Marschacht an der
Elbe in Handarbeit hergestellt. Der Aufbau gliedert sich in zwei
Baugruppen: Eine HF-Platine und eine ZF/NF-Platine. Die HF-Vorstufe
arbeitet mit einem Dual-Gate-MOSFET (BF981). In einem darauf folgenden
Ringmischer wird das HF-Signal auf die erste ZF von 21,4 MHz gemischt.
Hier ist ein KVG-Quarzfilter eingefügt. Dieses Konzept sorgt für wenig
Nebenempfangsstellen sowie hervorragende Großsignalfestigkeit und damit
für einen ausgesprochen störungsarmen Empfang. Durch Mischung mit einem
quarzgesteuerten Oszillatorsignal (20,945 MHz) in einer ebenfalls mit
einem Dual-Gate MOSFET arbeitenden selbstschwingenden Mischstufe, wird
die zweite ZF von 455 kHz gebildet. Letztere wird in einem integrierten
Schaltkreis vom Typ TCA770 verstärkt, begrenzt und demoduliert. Beim
Senden wird mittels des Ringmischers das Signal des Empfängeroszillators
mit einer quarzstabilen Frequenz von 21,4 MHz gemischt, so dass pro
HF-Kanal jeweils nur ein Kanalquarz benötigt wird. Dem Ringmischer folgt
im Sendebetrieb ein mehrstufiger HF-Leistungsverstärker mit einem
Transistor vom Typ BLY88A in der Endstufe. Der 21,4-MHz-Quarzoszillator
wird durch Ziehen mittels einer Kapazitätsdiode frequenzmoduliert. Die
ZF/NF-Platine ist bei verschiedenen Varianten immer gleich. Je nach
HF-Teil wurde das Gerät überwiegend als Einkanalversion für das 4m-Band
(HF480) und für das 2m-Band (HF280) produziert. Vereinzelt gab es auch
Mehrkanal-Versionen, ferner einen Entwicklungstyp für das 70cm-Band.
2m-Geräte wurden u.a. für Taxi-Unternehmen und Baufirmen hergestellt,
während die 4m-Geräte überwiegend für die Funkwelle Forst (69,95 MHz),
vereinzelt auch an Energieversorgungs-Unternehmen (EVU) ausgeliefert
wurden. Die Funkwelle Forst wurde nicht nur von Forstämtern genutzt,
denn auch privaten Waldbesitzern wurden Genehmigungen erteilt. In
manchen Regionen wurde demzufolge die Funkwelle Forst auch von sehr
wohlhabenden, nicht selten prominenten Personen benutzt und oftmals wie
eine Art etwas besserer CB-Funk eingesetzt. Hier waren die nicht gerade
billigen Geräte von Ing. Huthmann beliebt und fanden sich daher nicht
selten auch in Luxus-PKW des oberen Preissegments.


Vielen Dank an

Claus, DL4CS

 

 

 

 

 


 

  

 

    

Anschluss f�r 12 V

  

Die Akkus

Innenleben mit Lautsprecher